Kurventanzen in der Vulkaneifel - Juli 2025
- weristmark3
- 28. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Im Juli 2025 zog es uns mit einer bis zu 14-köpfigen Gruppe in die Vulkaneifel – zum Kurventanzen, Genießen und gemeinsamen Erleben. Das Wetter war uns wohlgesonnen: strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen ließen die Vorfreude noch größer werden.
Die meisten reisten am Samstag mit ihren Motorrädern huckepack an, ein paar wagten den Ritt auf eigener Achse nach Deudesfeld, wo wir unser Quartier im Hotel „Zur Post“ bezogen. Nach dem Check-in hielt es uns aber nicht lange auf den Zimmern – eine kleine Eingewöhnungsrunde musste sein.
Dabei stellten wir allerdings schnell fest: Auch Google weiß nicht immer alles. Die angepeilte Tankstelle hatte bereits geschlossen und das ersehnte Eiscafé existierte gar nicht mehr. Für einen kurzen Moment machte sich Missmut breit, doch der Gedanke ans abendliche Buffet vertrieb die Laune schnell wieder. Schließlich sollte das erst der Auftakt werden!
In den folgenden Tagen teilten wir uns in verschiedene Gruppenkonstellationen auf, je nach Lust und Fahrstil. Auf dem Programm standen abwechslungsreiche Ziele, unter anderem:
Burgen und Schlösser, die wie Wächter über der Landschaft thronen
der Baumwipfelpfad an der Saarschleife, mit traumhaften Ausblicken über das Flusstal
ein Abstecher ins verwunschene Monschau, das mit seinen Fachwerkhäusern und kleinen Gassen immer wieder begeistert
Dazwischen: endlose Kurvenkombinationen, überwiegend perfekter Asphalt und jede Menge Panoramablicke. Genau das, was das Motorradherz höherschlagen lässt!
Natürlich verlief die Woche nicht völlig ohne Schattenseiten. Eine Honda Goldwing musste wegen eines irreparablen Defekts leider verfrüht die Heimreise antreten, und auch ein kleiner Unfall mit Personenschaden blieb uns nicht erspart. Dazu kamen – wie könnte es anders sein – die allseits beliebten BMW-Elektronikspielereien, die die Fahrfreude beim betroffenen Fahrer zeitweise ein wenig trübten.
Doch auch solche Momente gehören zu einer Tour: wichtig war, dass die Gruppe zusammenhielt, füreinander da war und trotz allem die Freude am gemeinsamen Fahren nicht verlor.
Eine Woche in der Vulkaneifel, die uns einmal mehr gezeigt hat, warum wir solche Touren lieben: gemeinsames Lachen, das Teilen von Erlebnissen, unvergessliche Straßen und der Zauber, den nur Motorradreisen bieten.
Wir sind uns sicher: Die Eifel hat uns nicht zum letzten Mal gesehen!








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